Bildung für nachhaltige Entwicklung - Ein Handlungskonzept für die Region 10

 

Hintergrund der Studie

Egal welche Ziele man im Bereich Nachhaltigkeit erreichen möchte, schlussendlich liegt es an der Gesellschaft und jedem einzelnen, solche Maßnahmen auch umzusetzen und den individuellen Lebensstil dafür zu hinterfragen. Damit das Thema und der dringende Bedarf an Veränderung auch in die Mitte der Gesellschaft getragen werden kann, spielt Aufklärung und Bildung eine zentrale Rolle. Die Generation, die aktuell heranwächst, zeigt großes Interesse an Nachhaltigkeitsthemen und geht auf die Straße, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren.
Der Nationale Aktionsplan für BNE sieht vor, dass Bildungsangebote für Nachhaltigkeit in allen Bereichen, von der frühkindlichen Erziehung bis zur Erwachsenenbildung, Einzug erhalten müssen und die Kommunen für Informationsaufbereitung und den Wissenstransfer eine wichtige Rolle spielen sollen. Im Schulalltag gibt es aber häufig nicht den Raum und die Möglichkeit, diese Inhalte zu vermitteln. Dies hat vielschichtige Ursachen, von der fehlenden Zuständigkeit und Fächerzugehörigkeit, der nicht vorhandenen Ausbildung der Lehrkräfte oder schlichtweg dem fehlenden ganzheitlichen Ansatz im Betrieb Schule.

Ziel der Studie

Um herauszufinden, wo die Region 10 im Bereich BNE steht (Engagement der Schulen, Angebote außerschulischer Akteure etc.) und wo ein konkreter Handlungsbedarf besteht, wurde eine Studie in Auftrag gegeben, die von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Professur für Geographiedidaktik) ausgearbeitet wurde. 

Die nachstehende Grafik fasst die zentralen Handlungsempfehlungen zusammen, die  an die zuständigen Entscheidungsträger aus der Region kommuniziert wurden, und in konkrete Projektmaßnahmen der IRMA für die kommenden Jahre münden:

 


Der Abschlussbericht kann unter dem folgenden Link kostenlos heruntergeladen werden: Download Abschlussbericht